
Der Lehrgang vermittelt ein fundiertes Verständnis der Ursachen und Dynamiken von Extremismus und zeigt praxisnahe Handlungsansätze zur Prävention. Neben rechtsextremen, religiös motivierten und digitalen Radikalisierungsprozessen wird die Bedeutung stabiler Beziehungsarbeit hervorgehoben. Im Mittelpunkt stehen Methoden der Demokratiearbeit, Gewaltfreien Kommunikation und Konflikttransformation, die soziale und persönliche Kompetenzen stärken. Ergänzt wird dies durch theater- und friedenspädagogische Zugänge, die Empathie, Perspektivwechsel und Resilienz fördern. Den Abschluss bildet ein eigenes Präventionsprojekt, das Theorie und Praxis verbindet und nachhaltig in den Berufsalltag übertragbar ist.

Dieser Kurs gibt einen Überblick der Begrifflichkeiten zu rassismuskritischer Bildungsarbeit und einen Einstieg in rassismuskritische Medienarbeit.